Als spezialisierter Therapeut für Verhaltenspsychotherapie biete ich umfassende Unterstützung bei seelischen Leiden und setze dabei bewährte Methoden der klassischen Verhaltenstherapie sowie innovative Ansätze wie ENDR im Rahmen der Psychotraumatologie ein. Diese Behandlungsform kann bei allen seelischen Leiden hilfreich sein, indem sie unsere Gefühle, unser Denken und unser Verhalten positiv beeinflusst. Wenn Sie privat versichert sind, trägt die private Krankenversicherung die Kosten. Andernfalls besteht die Möglichkeit, als Selbstzahler:in Unterstützung bei der Problemlösung in Anspruch zu nehmen
Angststörungen können sich in unterschiedlichen Erscheinungsformen äußern. Einige Betroffene leiden unter anhaltenden, quälenden Sorgen über die Zukunft, das Wohl der Familie oder den Beruf- andere leiden unter plötzlichen Panikattacken, die mit kaum aushaltbaren Todesängsten einhergehen. Wieder andere Betroffene fürchten sich davor, Auto, Bus oder Bahn zu fahren, sich in geschlossenen Räumen oder Menschenmengen aufzuhalten oder vor einer peinlichen Blamage im Kontakt mit anderen Personen. Immer wenn das Gefühl von Angst nicht mehr nur vor realen Gefahren schützt, sondern das gesamte Leben bestimmt und einen Menschen daran hindert, sich frei zu entfalten, spricht man von einer Angststörung.
ADHS steht für Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung.
Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität sind die Hauptmerkmale.
Bei ADHS handelt es sich um eine neurologische Grunderkrankung. Wird die Störung nicht behandelt, beeinträchtigt sie die schulische und berufliche Leistungsfähigkeit und die sozialen Kontakte.
Mit verschiedenen Methoden und Techniken, lassen sich die negativen Einflüsse der Erkrankung jedoch ausgleichen und die positiven Aspekte unterstützen (Kreativität, schnelle Auffassungsgabe, Einfühlungsvermögen etc.).
Die klinische Diagnostik wird nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) durchgeführt.
In meinen Praxen kann ich bis auf weiteres bedingt durch die Länge der Warteliste, keine Patienten zu diesem Thema mehr annehmen.
Allerdings behandle ich nach vorliegender abgeschlossener Diagnostik betroffene Patienteninnen und Patienten. Dabei geht es wesentlich um die Unterstützung hinsichtlich der Themen Selbstorganisation, Impulsivität, Beziehungsfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Partnerschaft sowie Selbstwertproblematik. Voraussetzung ist auch hier das eine private Krankenversicherung vorliegt, oder die Möglichkeit als Selbstzahler
Termine wahrzunehmen.
In einer Arbeitswelt, in der einerseits zunehmend höhere Anforderungen gestellt werden, andererseits ein Mangel an Anerkennung und Wertschätzung herrscht, fühlen sich immer mehr Menschen unter Druck, gestresst und überfordert. Insbesondere wer voller Ideale und mit viel Einsatzbereitschaft in seinem Job eigene Grenzen übergeht, riskiert krank zu werden. Folgen sind eine Vielzahl psychischer Symptome wie Erschöpfung, innere Anspannung, Gereiztheit, Resignation und Schlafstörungen. Wenn erste Anzeichen eines Burn Out nicht erkannt und behandelt werden, besteht die Gefahr, eine Depression oder Angststörung zu entwickeln.
Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, Traurigkeit - dies sind normale Empfindungen, die jeder Mensch kennt. Wer sich aber über Wochen hinweg antriebs- und freudlos fühlt, wer schon bei kleinsten Anstrengungen ermüdet und bei wem Niedergeschlagenheit zu einem Gefühl von innerer Leere und Hoffnungslosigkeit wird, leidet unter einer Depression. Andere häufige Symptome sind starke innere Unruhe, Schlaf- und Konzentrationsprobleme, Interessenverlust, Minderwertigkeitserleben und verstärktes Grübeln und Sorgen. Depressionen können sich sehr unterschiedlich äußern und werden, insbesondere wenn allgemeine körperliche Missempfindungen im Vordergrund stehen, oft zu spät diagnostiziert.
Wer Schwierigkeiten hat, erfüllende und anhaltende zwischenmenschliche Beziehungen zu führen und wiederholt dieselben Enttäuschungen oder Konflikte erlebt, trägt möglicherweise selbst durch seine Wahrnehmungs-, Denk- und Verhaltensmuster hierzu bei. Grund sind bestimmte zugrunde liegende Schemata, die häufig durch eine Frustration von Grundbedürfnissen in der Kindheit und Jugend entstehen. In der Therapie kann diesen Persönlichkeitsstilen nachgegangen werden, mit dem Ziel, einen anderen Umgang mit ihnen zu finden und sie schließlich gegebenenfalls zu verändern.
Die Erkrankung hat ein vielseitiges Erscheinungsbild, in welchem die Erkrankten oft Psychosen erleiden. Psychosen sind Zustände, die u.a. mit Realitätsverlust, Wahnvorstellungen (sich beobachtet, verfolgt fühlen), Störungen des Denkens (Stimmen hören), der Sprache und der Gefühlswelt verbunden sind.
Nach Abklingen der akuten psychotischen Symptomatik und als Ergänzung zur ärztlichen Pharmakotherapie, kann eine ambulante Psychotherapie sinnvoll sein, um sein Leben mit der Krankheit neu zu gestalten und einem Rückfall zuvorzukommen.
Hiermit sind körperliche Symptome wie z.B. chronische Schmerzen, Herz-Kreislauf oder Magen-Darm Beschwerden gemeint, die nicht allein organisch erklärbar sind. Die von den Betroffenen beklagten Leiden sind real, nicht etwa eingebildet oder vorgeschoben. Allerdings lassen sie sich nicht durch Medikamente oder Operationen beheben, sondern es müssen die dahinterliegenden psychischen Ursachen erkannt und behandelt werden.
Wer unter Zwängen leidet, muss bestimmte Tätigkeiten immer und immer wieder ausführen, obwohl er selber im Grunde weiß, dass dies unsinnig ist. Betroffene waschen sich beispielsweise nach jeder Berührung eines Gegenstandes die Hände oder kontrollieren viele Male ihre Elektrogeräte bevor sie das Haus verlassen können. Bei manchen Betroffenen drängen sich furchtbare Gedanken wie z.B. „Ich könnte meinem Kind etwas antun“ auf. Wer von solchen Zwangsgedanken heimgesucht wird, ist weder gefährlich noch psychotisch, sondern meist sogar ein besonders friedfertiger, gewissenhafter Mensch. Dennoch können diese Gedanken sehr quälend sein und den Alltag maßgeblich bestimmen.
Der Begriff Trauma bedeutet, sich in einer psychischen Ausnahmesituation zu befinden. (Psychotrauma)
Diese wird ausgelöst durch überwältigende Ereignisse (Zivile Gewalterfahrungen, Kriegserfahrungen, schwere Unfälle etc.) Daraus ergeben sich existentielle Bedrohungen für das Leben oder die körperliche Unversehrtheit auch für professionelle Helfer und Helferinnen. Diagnostisch sprechen wir Spezialisten und Spezialistinnen von einer posttraumatischen Belastungsstörung. Ich habe eine EMDR-Ausbildung abgeschlossen. Eye Movement Desensitization and Reprocessing ist eine Psychotherapiemethode die Anfang der 90er Jahre in Deutschland und Europa zu der führenden Methode in der Behandlung von seelischen Störungen und Traumatisierungen wurde.
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